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Großprojekte in der Bauindustrie sind herausfordernd und voller Überraschungen. Unser Referenzprojekt ist ein leuchtendes Beispiel für die Fähigkeit zur Zusammenarbeit, Anpassungsfähigkeit und Entschlossenheit, die notwendig sind, um selbst die komplexesten Projekte erfolgreich abzuschließen.
Seit Juni 2023 begrüßt die staatliche Gesundheits- und Unfallversicherung ihre Versicherten in der Cité de la sécurité sociale in Luxemburg-Gare. Der umfangreiche Innenausbau erstreckte sich über 1,5 Jahre und umfasste vielfältige Aufgaben wie die Ausführung der Wandverkleidungen, Teeküchen, Waschtischmöbel, Fensterbänke, Schränke für Feuerlöscher, den Ausbau der Konferenzbereiche und Schalteranlagen. Darüber hinaus haben wir etwa 350 Büros mit etwa 800 Einzel- und Einbauschränken ausgestattet. Das Gesamt-Auftragsvolumen lag bei 6,5 Millionen Euro.
Die Baustelle in Luxemburg war von zahlreichen Herausforderungen geprägt. Die Arbeitssprache vor Ort war Französisch, weshalb unsere Bauleiterin in dieser Sprache kommunizierte. Auf der Baustelle waren 25-30 Monteure im Einsatz. Die Monteure sprachen teilweise Ukrainisch, was für die Montage und Projektleitung eine Herausforderung darstellte. Lieferprobleme und Verzögerungen aufgrund der Nachwirkungen der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine erschwerten die Terminplanung und führten zu Preisanpassungen. Die Logistik auf der Baustelle war kompliziert, da sich die Anlieferungssituation häufig änderte und der Platz in der Innenstadt begrenzt war.
Das Projekt war geprägt von internationaler Zusammenarbeit. Die Architekten von BLK2 aus Hamburg waren für die Gebäudegestaltung verantwortlich. Alle beteiligten Unternehmen und Partner haben regelmäßig über Videokonferenzen mit den Teams vor Ort kommuniziert. Trotz all dieser Herausforderungen und des enormen Zeitdrucks aufgrund des festen Einzugstermins wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen.






