Newsletter | September 2017

Klare Formen und Lichtkuppeln im Hörsaal

In klaren Formen und lichten Farben – so haben wir als Komplettleistung die Bestuhlung, den Eingangsbereich und die Beleuchtung des Hörsaals im Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in der Helmholtz-Gemeinschaft (DZNE) am Standort Bonn gestaltet. Entwurf und Realisierung dieses markanten Projektes erfolgte durch Wulf Architekten Stuttgart. Die Oberflächen der fünf beziehungsweise vier Meter langen Tisch- und Stuhlkonstruktion, der Boden, die Wandelemente und die Pivottüren des Eingangsbereichs sind aus demselben Material, Pollmeierbuche. 

Der gesamte Hörsaalpodest ruht auf einer Stahl-Unterkonstruktion, mit der die Tischreihen fest verankert sind. Die Pivottüren mit FritsJurgens-Beschlägen sind bei 90° feststellbar und schließen automatisch. Geschlossen bilden sie mit der frontbündigen Wandverkleidung eine glatte, optisch ruhige Fläche. Die weiß lackierten Lichtringe aus MDF sind gestaffelt abgehängt, in nach oben kleiner werdenden Radien, was sie zu dreidimensionalen Lichtkuppeln macht. 

Archigraphie, Steffen Vogt